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Die Universitätsmedizin Mannheim und die Forschungsgruppe Gastrohepatologie der medizinischen Fakultät an der Universidad der Antioquia (UdeA), Kolumbien arbeiten gemeinsam an der verbesserten Versorgung von Patient*innen mit Erkrankungen der Leber und Gallenwege, insbesondere in abgelegenen Regionen des Landes. Hintergrund: Das kolumbianische Gesundheitssystem bietet vor allem in urbanen Zentren umfassende Gesundheitsdienstleistungen an, während ländliche Regionen meist unterversorgt sind. Hepatolog*innen sind ebenfalls vor allem in urbanen Regionen niedergelassen. Besonders in den Regionen Amazonas und Orinoquia haben Menschen mit Erkrankungen der Leber und Gallenwege keinen Zugang zu einer adäquaten Versorgung, obwohl in diesen Regionen eine der höchsten Hepatitis B-Infektionsraten des Landes verzeichnet werden. Aktivitäten: - Entwicklung eines virtuellen Trainingsprogramms zur Durchführung von Leberuntersuchungen mithilfe von Ultraschall - Anschaffung von tragbaren Ultraschallgeräten - Abhalten monatlicher virtueller Treffen zum Fortschritt des Programms - Virtuelle Fallbesprechung bei komplizierten Fällen Wirkung: Die medizinische Versorgung von hepatologischen Patient*innen, besonders in den abgelegenen Regionen Amazonas und Orinoquia, ist durch mobilen Ultraschall-Einsatz und telemedizinische Konsultationen verbessert. |