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Rehabilitation

Verbesserung der Akutversorgung und Rehabilitation an der First Medical Union in Lviv/ Ukraine

Lviv
Thema
Rehabilitation
Partnerland
Ukraine
Partnerorganisation im Partnerland
First Medical Union of Lviv
Frau Mariana Svirchuk
Partnerorganisation in Deutschland
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Herr PD Dr. Joachim Seybold
Projektlaufzeit
15.04.202331.03.2024
Fördersumme
Bis zu 1084868 Euro
Gefördert durch
Klinikpartnerschaften
Die Charité Universitätsmedizin Berlin, der Klinikverbund First Medical Union und das Unbroken National Rehabilitation Center in Lviv verbessern die Versorgung von Kriegsopfern und entwickeln für diese Zielgruppe ein Rehabilitationsprogramm. Damit bauen sie auf der bereits in 2022 begonnenen telemedizinischen Zusammenarbeit zu Patienten auf Intensivstationen in Lviv auf. \r
First Medical Union dient einerseits als Zentrum für die Versorgung von Patient*innen in der Westukraine, unterstützt aber auch die Aus- und Weiterbildung des medizinischen Personals anderer Kliniken aus dem gesamten Land.\r
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Hintergrund: \r
Aufgrund des fortwährenden Kriegs in der Ukraine benötigen First Medical Union und Unbroken National Rehabilitation Center Ausstattung für die Rehabilitation Kriegsverletzter und Schulungen auch in den Bereichen Unfallchirurgie, Intensivmedizin, Rehabilitation, psychische Gesundheit, Schmerzmanagement und Neurologie. Dabei muss die medizinische Versorgung auf die besonderen Herausforderungen und den spezifischen Behandlungsbedarf der vulnerablen Gruppen eingehen. \r
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Aktivitäten:\r
-\tAnschaffung von Geräten und Hilfsmitteln für die Rehabilitation insbesondere auch von Patient*innen \r
mit Gehirn- oder Wirbelsäulenverletzungen\r
-\tSchulungen in Lviv und in der Charité zur Etablierung von Rehabilitationsprogrammen\r
-\tAusdehnung der bestehenden telemedizinischen Zusammenarbeit auf rehabilitative \r
Behandlungssituationen\r
-\tSchulungen für Unfallchirurg*innen und OP-Pflegekräfte zum Umgang mit verletzungsbedingten \r
Komplikationen und zur wiederherstellenden Chirurgie \r
-\tSchulungen und Hospitationen an der Charité zur Behandlung von Patient*innen mit einem Post- \r
Intensive-Care-Syndrom\r
-\tZusammenarbeit mit dem ukrainisch-deutschen Solomiya-Netzwerk zur gemeinsamen Nutzung der \r
dort entwickelten Konzepte u.a. zu Mental Health\r
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Wirkungen: \r
Die gezielte Unterstützung rehabilitativer Maßnahmen durch apparative Unterstützung sowie durch Aus-, Fort- und Weiterbildung in Lviv und an der Charité werden die Folgen der körperlichen und psychischen Traumata lindern. Die bewährte Unterstützung durch Telemedizin fördert die Zusammenarbeit zwischen Beschäftigten und zugleich die Ergebnisse rehabilitativer Maßnahmen. In diesem Projekt erarbeitete Behandlungskonzepte begünstigen über die Multiplikatorfunktion der Einrichtungen in Lviv die rehabilitative Versorgung auch in anderen Zentren der Ukraine.\r

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