Das geförderte Partnerschaftsprojekt zwischen dem Universitätsklinikum Mainz und der Uganda Dental Association plant, durch Aufklärung an Schulen die Zahngesundheit von Grundschulkindern im Kaberamaido District, zu erhöhen.
Problem: Zahnerkrankungen gehören in Uganda zu den führenden Todesursachen. Laut Statistik leiden rund 80 Prozent der Kinder in Uganda an Karies. Grund für dieses Problem ist fehlendes Wissen über Vorsorge und Behandlungsmöglichkeiten. Besonders betroffen von diesem Problem sind ländliche Regionen wie der Kaberamaido District, deren Bevölkerung bei Zahnproblemen häufig nur Dorfheiler aufsucht.
Hauptaktivitäten: Die Projektpartner*innen richten gemeinsam mit lokalem Krankenhauspersonal Räume in den Schulen ein, um regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen bei Grundschulkindern durchzuführen. Darüber hinaus nehmen Lehrer*innen und lokale Behörden an Seminaren zu Aufklärung über Zahngesundheit teil. Die deutschen und ugandischen Kolleg*innen erarbeiten gemeinsam Kampagnen, um die Bevölkerung der Region über die Arbeit des Projektes zu informieren.
Kurzfristige Wirkung: Schulen sollen Kindern grundlegendes Wissen über Mundhygiene und Zahnerkrankungen vermitteln. An den Schulen sollen regelmäßige Kontrollen durch medizinische Fachkräfte durchgeführt werden.
Langfristige Wirkung: Das Projekt soll dazu beitragen, dass sich die Anzahl von Todesfällen durch Zahnerkrankungen in der Region verringert.