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Onkologie

Haramaya H.O.P.E. Hilfe durch Ausbildung in Praktischer <br/>Gynäko-Onkologie

Harar
Thema
Onkologie
Partnerland
Äthiopien
Partnerorganisation im Partnerland
Haramaya University
Herr Dr Elias Jemal Michael
Partnerorganisation in Deutschland
Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg
Frau Prof. Eva Johanna Kantelhardt
Projektlaufzeit
01.08.202331.07.2025
Fördersumme
Bis zu 49917 Euro
Gefördert durch
Klinikpartnerschaften
Die Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und die University of Hawassa (HAMU) in Äthiopien arbeiten seit 2015 zusammen und wollen im Rahmen dieses Projekts die Etablierung eines Zentrums für gynäkologische Onkologie an der HAMU voranbringen. \r
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Hintergrund: \r
Obwohl weibliche Krebserkrankungen zu den drei häufigsten Krebsarten in Äthiopien gehören, gibt es außerhalb von Addis Abeba kaum Möglichkeiten für deren Behandlung. Bei einer Bevölkerung von über 100 Millionen Menschen gibt es nur zwölf gynäkologische Onkolog*innen im Land. \r
Im Rahmen von vier eng untereinander kooperierender Klinikpartnerschaften der Universität Halle-Wittenberg mit jeweils einem regionalen Krebszentrum soll in Äthiopien ein Exzellenznetzwerk in gynäkologischer Onkologie entstehen. \r
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Aktivitäten:\r
-\tNationaler Workshop zur Abstimmung mit diversen Stakeholdern unter anderem zur Definition der Standards für die Zentren für gynäkologische Onkologie\r
-\tMonatliches Mentoring der zwei in gynäkologischer Onkologie auszubildenden Ärzt*innen an der HU durch einen erfahrenen Berater für jeweils eine Woche\r
-\tEinrichtung eines regelmäßigen, interdisziplinären Tumorboards mit Mentoring durch eine äthiopische Taskforce und deutsche Expert*innen\r
-\tPräsentation des Projekts und Capacity Development bei der Afrikanischen Onkologiekonferenz (AORTIC) im November 2023 in Senegal \r
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Wirkungen: \r
Die Ausbildung von zwei gynäkologischen Onkolog*innen an der HAMU und das regelmäßige interdisziplinäre Tumorboard tragen zur Etablierung eines Zentrums für gynäkologische Onkologie an der HAMU bei und verbessern die Vorsorge, Diagnose und Therapie von gynäkologischen Krebserkrankungen in der Region. \r

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