Die deutsch-ghanaische Kooperation zwischen dem Klinikum rechts der Isar München und dem Komfo Anokye Teaching Hospital (KATH) zielt auf die nachhaltige Verbesserung der hygienischen Standards und der intensivmedizinischen Versorgung in Kumasi und der Ashanti-Region im Kontext der COVID-19-Pandemie ab.\r
\r
Bei der direkten Zielgruppe handelt es sich um Ärzt*innen und Pflegemitarbeiter*innen sowie um das medizinisch-technische Personal am Komfo Anokye Teaching Hospital (KATH) und in den regionalen Gesundheitszentren der Ashanti-Region und benachbarter Distrikte. Bei der indirekten Zielgruppe handelt es sich um COVID-19-positive Patient*innen sowie weitere intensivpflichtige Patient*innen am KATH und in Distrikt-Krankenhäusern sowie regionalen Gesundheitszentren der Ashanti-Region. \r
\r
Projektaktivitäten umfassen aktive Maßnahmen zum Schutz der Beschäftigten im Gesundheitswesen und Risikogruppen durch den Erwerb persönlicher Schutzausrüstung. Ferner werden Trainings zu Triage, Krankenhaushygiene, intensivmedizinischer Patientenversorgung nach WHO-Standards und nationalen Strategien durchgeführt. Auch sollen geeignete Beatmungsgeräte (medical oxygen ventilators) erworben und durch intensive Schulungen in den Arbeitsablauf integriert werden. Zur Sicherstellung der sachgemäßen Unterweisung und ordnungsgemäßen Wartung der verfügbaren Geräte wird eine persönliche Evaluation durch die Mitarbeiter*innen des Klinikums rechts der Isar vor Ort erfolgen.\r
\r