Partnerschaften weltweitSuchen

Um eine Karte zu verwenden, müssen Sie Cookies von Mapbox akzeptieren.
Cookie-Einstellungen

Mikrobiologie und Labordiagnostik

Bessere Versorgung von Buruli Ulkus-Patient*innen in Sierra Leone

Masanga
Thema
Mikrobiologie und Labordiagnostik
Partnerland
Sierra Leone
Partnerorganisation im Partnerland
Masanga Hospital
Herr MD Jan Henk Dubbink
Partnerorganisation in Deutschland
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Herr Prof. Dr. med. Frieder Schaumburg
frieder.schaumburg@ukmuenster.de
Projektlaufzeit
01.04.202131.03.2023
Fördersumme
Bis zu 49992 Euro
Gefördert durch
Klinikpartnerschaften

Im Distrikt Tonkolili in Zentral-Sierra Leone unterstützt die Fortführung der Klinikpartnerschaft zwischen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und dem Masanga Hospital die Etablierung einer optimierten Diagnostik und Behandlung von Buruli Ulkus-Erkrankungen.

Hintergrund:
Das Buruli Ulkus zählt zu den vernachlässigten Tropenerkrankungen und betrifft vor allem die ländliche Bevölkerung Sierra Leones. Die Ausrottung des Buruli Ulkus ist ein Ziel der Regierung Sierra Leones. Um dies zu unterstützen, soll die Infrastruktur für die molekulare Diagnostik im Masange Hospital ausgebaut werden. Dies ermöglicht es, erkrankte Patient*innen frühzeitig zu identifizieren und eine zielgerichtete Therapie anzubieten, um Langzeitfolgen zu verhindern.

Aktivitäten:
- Administrative und diagnostische Einrichtung im Krankenhaus und Beschaffung von Verbrauchsmaterialien
- Praktische Schulung in Diagnosemethoden im Masanga Hospital
- Durchführung von Schulungen im therapeutischen Management des Buruli Ulcer
- Durchführung einer Projektevaluation

Wirkung:
Die Ausstattung der diagnostischen Einrichtungen im Masanga Krankenhaus ermöglicht eine zuverlässige und kostengünstige Diagnose von Buruli Ulkus. Von den Schulungen der 30-40 Krankenhausmitarbeiter*innen werden Multiplikatoreffekte erwartet, die die Behandlung von erkrankten Patient*innen landesweit verbessern sollen.

Projekte, die Sie auch interessieren könnten

Partnerschaften weltweit