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Schwester Sarah vom Cardinal Rugambwa Hospital
Klinikpartner persönlich

Schwester Sarah Kahumbya: "Engagement und Kommunikation sind der Schlüssel."

Ort
Daressalaam
Datum
14.02.2023
Weiterführende Informationen

Der Schriftsteller Max Frisch hat in seinem Buch "Fragebogen" gleich 21 Fragen aufgesetzt. Wir finden, 11 tun es erst einmal auch. Hier antworten Klinikpartner*innen ganz persönlich darauf.

Sister Sarah Kahumbya (43) ist Ärztin und Nonne. Sie leitet das Cardinal Rugambwa Hospital in Daressalaam in Tansania. Es gehört zur Erzdiözese Daressalaam und wird von den Nonnen des Frauenordens der Heiligen Theresa geführt. Als Projektleiterin kooperiert Schwester Sarah seit 2018 mit ihrem deutschen Counterpart Marion Förster vom Evangelischen Krankenhaus Alsterdorf in Hamburg (EKA). Ihre Klinikpartnerschaft konzentriert sich auf Epilepsie bei Menschen mit Behinderungen. Schwester Sarah wuchs in Karagwe Kagera auf.

Hallo, liebe Schwester Sarah!

Hallo, liebes Klinikpartnerschaftsteam!

1. Das Beste an 2022 war für mich bisher... die Einrichtung der Rehabilitationsabteilung an unserem Krankenhaus in Dar es Salaam.

2. Das habe ich kürzlich neu gelernt:
Es gibt eine beträchtliche Anzahl von behinderten Menschen in unseren Gemeinden, die keinen Zugang zu Pflege haben und die unsere Aufmerksamkeit brauchen.


3. Die berührendste Situation in meinem Projekt war,
... dass trotz unserer begrenzten Mittel es gelungen ist, behinderte Menschen und vor allem Kinder mit Liebe und Würde zu betreuen.


4. Dieses Wunder ist mir in meinem Leben begegnet:
Ein Partnerkrankenhaus in Hamburg (EKA) mit starkem Engagement und dem Wunsch, Menschen mit Behinderungen und Epilepsie zu helfen und zu betreuen, das bereit ist, sein Wissen und seine Fähigkeiten an die Mitarbeiter von CRH weiterzugeben.


5. Das wichtigste Buch ist für mich:
Die Heilige Bibel.

6. Das gibt mir Kraft im Leben:
Das Scheitern und der Erfolg anderer Menschen und das Nachdenken über das Leben meines verstorbenen Vaters (er war sehr stark und voller Entschlossenheit).


7. Wenn ich mal einen freien Abend habe, dann:
Bete ich, lese die Bibel und singe.

8. Bei dieser Gelegenheit war ich wirklich aufgeregt:
2019 zum ersten Mal Deutschland zu besuchen.


9. Was ich in meinem Projekt am meisten gelernt habe, ist ...
... dass Engagement und effektive Kommunikation der Schlüssel zu einer Partnerschaft sind.



10. Was ich an der bestehenden Partnerschaft am meisten schätze, ist, dass ...
... beide Partner mit dem Projekt zufrieden sind und dazu bereit, es fortzusetzen.



11. So beschreiben mich gute Freunde:
Gut gelaunt, stark und liebenswert.



Und nicht zuletzt (was ich schon immer mal sagen wollte...):

Vielen Dank für diese Kooperation!

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