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Schouler Ocak
Klinikpartner persönlich

11 Fragen an Prof. Dr. Meryam Schouler-Ocak

Ort
Berlin/Tbilisi
Datum
18.05.2021
Weiterführende Informationen

Der Schriftsteller Max Frisch hat in seinem Buch "Fragebogen" gleich 21 davon aufgesetzt. Wir finden, 11 Fragen tun es auch. Hier antworten Klinikpartner*innen ganz persönlich darauf.

Prof. Dr. Meryam Schouler-Ocak ist in der Türkei geboren, kam als Kind nach Deutschland und arbeitet als Oberärztin in der Psychiatrischen Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig Krankenhaus. Sie leitet eine Klinikpartnerschaft zwischen der Berliner Charité und dem Mental Health Center in Tbilisi in Georgien. Den Fragebogen "11 Fragen - 11 Antworten" füllte sie nach dem ersten Treffen von Klinikpartner*innen aus dem Bereich Global Mental Health aus.

Hallo Frau Schouler-Ocak!

Hallo, liebes Klinikpartnerschaftsteam,

1. das Beste an 2021 war für mich bisher ... dass wir die Pandemie bislang gut überstanden haben.

2. Das habe ich kürzlich neu gelernt: Online-Kontaktpflege, kann doch funktionieren.

3. Die berührendste Situation in meinem Projekt war ... als in Tbilisi ein Patient mit hochdosierter Medikation mit massiven Nebenwirkungen auf uns zukam und mit einem Lächeln auf den Lippen sagte, dass er sich über unseren Besuch freue.

4. Dieses Wunder ist mir in meinem Leben begegnet: Ich habe das Telefon in die Hand genommen und wollte gerade jemanden anrufen … ohne die Nummer zu wählen war er schon dran, er hatte mich gerade angerufen... dies ist mir mit dieser Person dreimal passiert.

5. Das wichtigste Buch ist für mich…

6. Das gibt mir Kraft im Leben... Humor und Lachen.

7. Wenn ich mal einen freien Abend habe, dann… relaxe ich, telefoniere, schaue einen schönen Film oder höre Musik.

8. Zu diesem Anlass habe ich mich wirklich aufgeregt… Schwierigkeiten an Grenzkontrollen.

9. Was ich am meisten gelernt habe in meinem Projekt ist … dass es uns wirklich gut geht und wir auf sehr hohem Niveau jammern.

10. Am meisten schätze ich an der bestehenden Partnerschaft ... die Authentizität und Herzlichkeit der Projektmitarbeiter*innen.

11. So beschreiben mich gute Freund*innen: freundlich, zuvorkommend und verlässlich.

Zu guter Letzt:

Ich bin sehr dankbar dafür, dass es uns so gut geht!



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