Online-Symposium: "Decolonizing Humanitarian and Development Aid"

Zum siebten Mal veranstaltet das Zentrum für Internationale Gesundheit (CIH) der Ludwig-Maximilians-Universität München das Humanitarian Symposium Munich - dieses Jahr mit dem Schwerpunktthema: Decolonizing Humanitarian and Development Aid.

In dem als ganztägige Online-Präsentationsreihe angelegten Symposium werden Fachleute und NGOs aus der Praxis sowie Experten aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen Aspekte der Dekolonisierung der humanitären und Entwicklungshilfe in verschiedenen Vorträgen diskutieren.

Unter anderen werden Hodan Ali (Durable Solutions Unit – Mogadishu, Somalia) zum Thema "White Supremacy Aid Culture" und Maria Eriksson-Baaz (Uppsala University) über "Whiteness and humanitarian work: historical and contemporary challenges" referieren. Das vollständige Programm des Symposiums finden Sie hier.

Ziel des Symposiums ist die intensive und kritische Auseinandersetzung mit der "Dekolonialisierung" und eigenen Vorurteilen sowie die Selbstreflektion der eigenen Privilegien. Dazu wird es neben den Vorträgen auch die Möglichkeit zum Austausch von Ideen und Praktiken geben.

Eine Anmeldung ist gegen Gebühr (Ermäßigung für Studenten) möglich: https://www.cih.lmu.de/registration-hsm-2022